Passives Einkommen – hast du das schon mal gehört? Wenn nicht, dann nehme ich dich jetzt mit auf eine wunderschöne Reise. Denn es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, Geld zu verdienen als mit Vollzeit-, Teilzeit- oder Minijobs. Daher schieb die Grübeleien, wie viele Stunden du pro Woche arbeiten kannst, einfach mal zur Seite. Mit einem zusätzlichen passiven Einkommen könnten sich diese Gedanken nämlich schon erledigt haben.
So schön kann passives Einkommen sein
Stell dir Folgendes vor: Es ist ein wunderschöner Nachmittag, du sitzt mit deinem Kind am See und während du die Sonnenstrahlen genießt, fließt Geld einfach auf dein Konto – ohne dass du dafür in diesem Moment auch nur einen Finger krumm machen oder ins Büro flitzen musst.
Und nein, ich meine jetzt nicht den Auszahlungstag deines Gehalts oder Abruf-Zeiten, für die du Geld bekommst ;)
Was ist passives Einkommen?
Wie der Name schön erkennen lässt, ist das passive Einkommen passiv und nicht aktiv.
Sprich: Du verdienst das Geld, ohne es direkt gegen Zeit einzutauschen. Denn beim passiven Einkommen wird die Arbeitszeit von den Einnahmen entkoppelt. (Die Arbeitszeit entsprich somit der Zeit, die du zum Aufbau des passiven Einkommens brauchst.)
Daher dauert es auch ein wenig, bis man die Funktionsweise des passiven Einkommens versteht. Denn in unserer Arbeitswelt werden wir meist nur mit aktivem Einkommen konfrontiert - also mit Bezahlung auf Stundenbasis z.B. Wochenarbeitsstunden.
Beispiele für passive Einkommensquellen
Damit du dir besser vorstellen kannst, womit man passiv Geld verdienen kann, habe ich dir ein paar Bespiele zusammengestellt.
Die Klassiker für passives Einkommen:
- Zinseinnahmen auf Bankguthaben/Festgeld
- Dividenden/Gewinne auf Aktien/ETFs
- Vergabe privater Kredite (Peer-to-Peer-Kredite/P2P)
- Mieteinnahmen aus Immobilien/Garage/AirBnB
Aber: Diese Einkommenstöpfe brauchen mitunter erst einmal ein ordentliches Startkapital, damit du Geld verdienen kannst. Und du solltest wissen, was du tust, sonst wird es schnell zu einem Minusgeschäft.
Weitere Möglichkeiten für passives Einkommen:
- Tantieme für Urheberrechte (z.B. Buch, Fotos, Designs, Texte)
- Verkäufe digitaler Produkte (z.B. Online-Kurs)
- Werbeeinnahmen (z.B. Website, Blog, Nischenseite, YouTube)
- Provisionen für Empfehlungen (z.B. Affiliate- und Network-Marketing)
- Einnahmen aus Verwertungsrechten (z.B. VG Wort und VG Bild/Kunst)
- Einnahmen aus Abo-Modellen (z.B. Programme, Apps)
- Kooperationen
Diese Liste kann sicher noch ergänzt werden.
Zeit ist nicht gleich Geld
Diese Erkenntnis ist grundlegend für den Aufbau eines passiven Einkommens und obendrein sehr wichtig, um den Glaubenssatz aufzulösen, dass man für mehr Geld auch täglich mehr arbeiten muss.
Nicht das Geld ist limitiert, es ist die Zeit!
Das war mein größter Aha-Moment, als ich vor Jahren über eine scheinbar unmögliche gute Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Geld als Mutter von zwei kleinen Kindern nachdachte.
Denn nur über den reinen Zeit-Geld-Tausch würde ich mich täglich in einem viel zu eng getakteten Hamsterrad selbst gegen die Wand fahren, da war ich mir sicher.
Die Auflösung des tief in mir verankerten Maßstabs, direkt an Arbeitsstunden zu denken, um ein bestimmtes Einkommen zu erzielen, hat einige Zeit gekostet. Aber es hat sich gelohnt!
Vorteile des passiven Einkommens
Verstehst du jetzt, warum ich dir eingangs gesagt habe, dass es nicht so wichtig ist, nur über die Menge deiner Arbeitsstunden pro Woche nachzudenken?
Denn mit einem passiven Zusatz-Einkommen kannst du auch mit weniger Arbeitszeit deine Finanzen absichern und mehr Zeit für dich und deine Kinder reservieren!
Oder die frei gewordene Zeit nutzen, um noch eine weitere passive Einkommensquelle aufzubauen. Und so schwindet mit jedem Einnahme-Topf die Notwendigkeit die Stunden aufzustocken oder einen zweiten Job anzunehmen.
So bist du auch nicht mehr abhängig von dem EINEN Gehalt. Denn die eine Arbeitsstelle kann noch so fest und trotzdem plötzlich weg sein, wie wir spätestens in der Corona-Krise gesehen haben.
Für Selbständige ist ein passives Zusatz-Einkommen von großem Vorteil, denn dann fließt Geld auch in die Kasse, wenn man krank ist oder sich mehr um die Familie kümmern möchte – oder sogar muss (Hallo Home-Schooling!)
Nachteile des passiven Einkommens
Der größte Nachteil des passiven Einkommens ist, dass man erst einmal Zeit haben muss, um sich eine Einnahmequelle aufzubauen.
Denn von nichts kommt nichts. Daher wirkt der Aufbau einer solchen Verdienstmöglichkeit oft unattraktiv, da ja nicht ab der ersten Stunde des Projekts Geld verdient wird.
Daher lohnt es sich, gut über das Projekt, die Zielgruppe und den Markt nachzudenken und in den Wissensaufbau zu investieren.
Das gleiche gilt im Übrigen auch für Immobilien und Aktien/ETFs. Denn eine Schrott-Immobilie in schlechter Lage kann das reinste Geldgrab sein. Und an der Börse gibt es nicht nur Gewinner!
Starte in deinen Einkommens-Mix
Wenn du weniger Wochenstunden arbeiten möchtest, ohne auf einen Teil deines Einkommens zu verzichten, dann findest du auf dieser Seite viele tolle Wissensangebote, die ich für ich zusammengestellt habe.
Denn ich arbeite seit 10 Jahren nun schon nicht mehr Vollzeit und habe mir neben meiner Selbständigkeit auch passive Einkommenstöpfe zur Absicherung meiner Einnahmen aufgebaut.
Silke Wildner stellt sich vor: Mehr über mich erfährst du hier
Wenn du direkt mit dem Wissensaufbau starten möchtest, dann bitte hier entlang: Arbeiten wie ich will - so geht's
Meine Motivation
Ja, ich gebe zu, der Anfang ist nicht ganz leicht und ich glaube, das ist auch der Haupt-Grund, warum viele noch kein passives Einkommen haben. Denn wann soll man die Zeit finden, darüber nachzudenken und es umzusetzen?
Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn die Zeit wird nie da sein, wenn du sie dir nicht nimmst. Und somit bleibt es beim Zeit-Geld-Tausch und einem hart getakteten Alltag. Denn das Geld ist hier limitiert!
Genau das war meine Motivation! Raus aus dem Hamsterrad, raus aus der Zeitnot und rein ins Leben.
Mit diesem Zielbild vor Augen und der angestrebten Freiheit kam bei mir die Energie, die Intuition und der Wille "es einfach zu machen".
Schritt für Schritt und Topf für Topf
Mittlerweile habe ich einige passive Einkommenstöpfe, die ich mir sogar als alleinerziehende Mutter mit zwei kleinen Kindern nebenbei aufbauen konnte. Daher bin ich mir sicher, du schaffst das auch ;) Die einen Töpfe bringen mehr, die anderen weniger ein. Manche Einnahmen sind von Monat zu Monat sehr unregelmäßig, andere gleichbleibend.
Durch diese Diversifikation (Aufteilung) kommt nun aber regelmäßig Geld auf mein Konto. Dadurch ist das passive Einkommen für mich eine sehr gute Lösung geworden, die mir zusätzliche zeitliche und finanzielle Freiräume schenkt - sowie eine gute Vereinbarkeit!
Wenn du einfach mal mit mir darüber sprechen möchtest, melde dich einfach an zu einem kostenlosen 30-minütigen Erstgespräch. Ich freue mich auf dich!
Alles Liebe, deine Silke